„Welterbe Schwerin – eine Zeitreise“ - Am 24. September 2024 kamen im Plenarsaal des Schweriner Schlosses über einhundert Gäste aus dem Ehrenamt, der Denkmalpflege, der Kultur und der Stadt zur „Dankeschön“-Veranstaltung der Landtagspräsidentin Birgit Hesse zusammen.
Eingeleitet wurde der Abend mit einer Video-Botschaft des Direktors des UNESCO-Welterbezentrums in Paris, Lazare Eloundou Assomo, der die Besonderheiten des Schewriner Residenzensembles hervorhob: „Das Residenzensemble bietet einen Einblick in die Vielfalt von Architektur und Landschaft im 19. Jahrhundert in Deutschland sowie in die Entstehung und Entwicklung der historistischen Bewegung während dieser Zeit. Mit Bezügen, die von der Neorenaissance über den Neobarock bis zum Neoklassizismus reichen, und mit einer bemerkenswerten Erhaltung ist es ein herausragender universeller Wert, den wir für die kommenden Jahrhunderte in Ehren halten sollten, da er eine bedeutende Etappe unserer gemeinsamen Geschichte illustriert.“
Der Weg zur Aufnahme in die UNESCO-Welterbeliste war jedoch auch lang und nicht immer einfach. Auf einer Zeitreise erinnerten sich Wegbegleiter und Akteure wie Oberbürgermeisterin a. D. Angelika Gramkow, Dr. Irmela Grempler, Dr. Günter Reinkober, Dr. Hans-Dieter Waedow, Ministerin Bettina Martin, Oberbürgermeister Dr. Rico Badenschier, Dr. Christian Ottersbach, Werner Hinz, Stadtpräsident Sebastian Ehlers, Landtagsdirektor Armin Tebben und Joachim Brenncke an viele Meilensteine auf dem Weg zum Welterbe.
Moderiert wurde die Zeitreise vom Journalisten Jürgen Hingst - musikalisch umrahmt von zwei Geigerinnen des Jugendsinfonie-Orchesters der Ataraxia-Musikschule.